MINOLTA SR-7

SLR

Kleinbildformat

Wechselobjektiv MINOLTA MF-Bajonett

Verschluss: Tuch-Schlitzverschluss B, 1 bis 1/1000 s

Blitzsynchronisationszeit: 1/60 s

Abmessungen: 145 x 88,5 x 47,5 mm

Gewicht: 630 g 

Preis:

sonstiges: eingebauter Belichtungsmesser: CdS, 2 Messbereiche, einstellbar 9 - 36 DIN, Spiegelvorauslösung, Selbstauslöser (10 s), Schnellspannhebel, Rückspulrad, automatisch rückstellender Bildzähler, Stativgewinde

MINOLTA SR-7, 2. Version (1963)

MINOLTA SR-7, 2. Version (1963)

 

Die 1962 erstmals erschienene SR-7 ist die erste SLR mit einem (an der linken Vorderseite der Kamera) eingebauten Belichtungsmesser sowie einem arretierbaren Schwingspiegel. Die SR-7 wurde von 1962 - 1966 produziert. Der CDS- (Cadmiumsulfid) Belichtungsmesser misst in einem Winkel von ca. 30° und hat einen Messbereich von 16 Blendenstufen (mit Messbereichsumschalter). Der arretierbare Spiegel ermöglichte den Einsatz damaliger Weitwinkelobjektive, deren Rückseite teilweise in die Kamera hineinragte. Gleichzeitig erfüllt er aber auch die gleiche Funktion wie die Spiegelvorauslösung bei modernen Kameras. Zum Betrieb des Belichtungsmessers wird eine Batterie (Knopfzelle) benötigt. Die frühen Exemplare tragen noch die Firmenbezeichnung "Chiyoda Kokagu". In der ersten, nur kurz gebauten Version kann die Stromversorgung nicht abgeschaltet werden. Ab 1963 kann ist dies über einen an der Kameraunterseite befindlichen Schalter möglich. 

Das 3. Modell erschien 1965. Wie auch bei der SR-1 Modell V hat die SR-7 Modell V eine rechteckige Prismenabdeckung mit dem Markennamen MINOLTA auf der Forderseite sowie das rechteckige Sucherokular. Außerdem wurde der Umschalter des Messbereiches des Belichtungsmessers auf die Vorderseite verlegt.